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03. Juni 2024

Vom großen Aktionsplan zum großen Eklat!

Das wichtigste in Kürze:

Problem: In Österreichs öffentlichen Großküchen werden die Nachhaltigkeitsstandards des "Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung" nicht eingehalten.

Geplant: Bio-Anteil von 25% (2023) auf 30% (2025), regionale und saisonale Lebensmittel, höheres Tierwohl bei Fleisch.

Realität: Bioquoten und Kriterien werden nicht eingehalten, keine Kontrollen, keine Sanktionen.

Forderungen:

  • Monitoring der Lebensmittelbeschaffung
  • Transparente Darstellung der erreichten Nachhaltigkeitsziele
  • Kontrollen und Sanktionsmöglichkeiten
  • Mehr Geld für Bio und Tierwohl
  • Gipfeltreffen der Entscheidungsträger

Kritik:

  • Zu wenig Bio und regionale Produkte aus Österreich werden gekauft
  • Vergebene Chancen für Arbeitsplätze und Wertschöpfung
  • Vertrauen der Konsumenten in die Gemeinschaftsverpflegung ist gefährdet

Fazit: Es muss dringend etwas passieren, damit die Nachhaltigkeitsstandards in Österreichs öffentlichen Großküchen eingehalten werden.

Quelle: Artikel aus der gvpraxis von Volker Schütz. © Deutscher Fachverlag GmbH.