Vom 11. bis 14. Februar strömten zahlreiche Besucher aus aller Welt in die Messehallen, um sich über die neuesten Trends und Produkte im Bio-Bereich zu informieren. Auch unser Stand war gut besucht und wir konnten viele interessante Gespräche führen und neue Kontakte knüpfen.
Ein Highlight waren die gut besuchten Rundgänge
die wir für unsere Kunden und Partner angeboten haben. Dabei konnten wir die Vielfalt der Bio-Produkte unserer Lieferanten live erleben und uns von der Qualität und Nachhaltigkeit überzeugen.
Mehr Bio auf der Wiesn?
Mit jährlich 6,7 Mio. Besuchern bietet das Oktoberfest München eine enorme Chance für Bio – doch wie lässt sich der Wandel konkret umsetzen. In der Podiumsdiskussion unter der Moderation von Karin Romeder (Mitglied der Geschäftsleitung der Naturland Zeichen GmbH) kamen zentrale Akteur:innen zu Wort:
Katharina Inselkammer - Wiesnwirtin im Armbrustschützenzelt und Verarbeiterin
Peter Inselkammer – Wiesnwirt im Armbrustschützenzelt sowie Sprecher der Wiesnwirte
Hermann Oswald - Geschäftsführer EPOS Bio Partner Süd GmbH
Thomas Lang - Geschäftsführer Bioland e.V. Landesverband Bayern
Johanna Zierl - Projektleiterin „Mehr Bio auf der Wiesn“
Gemeinsam sind wir stark! – Das war die Grundidee dieses Projektes. Denn eines ist klar: Die Umstellung auf mehr Bio in dieser Größenordnung gelingt nur durch enge Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von den Wiesnwirten über Bioverbände bis hin zu Erzeugern, Verarbeitern und dem Großhandel. Besonders spannend waren die Einblicke von Peter Inselkammer, der als Wiesnwirtesprecher schilderte, wie das Engagement der Wirte gewonnen werden konnte, Katharina Inselkammer erläuterte die Möglichkeiten des Machbaren auf der Wiesn. Johanna Zierl berichtete über die Herausforderungen und Chancen der Bio-Integration auf dem Münchner Oktoberfest und Hermann Oswald betonte die Rolle des Großhandels für eine verlässliche Versorgung, während Thomas Lang die Bedeutung der Verbindlichkeit für die Ökolandwirte hervorhob. Spannend werden die nächsten Monate und dann natürlich die Wiesn selbst, die dieses Jahr am 19. September mit hoffentlich noch "Mehr Bio" startet.
Quelle: Linkedin
Ein weiteres Highlight war die Präsentation des Best Practice-Beispiels "Oberland Bio Weiderind"
in Zusammenarbeit mit Aramark. Hier konnten wir zeigen, wie eine nachhaltige und regionale Bio-Landwirtschaft in der Gemeinschaftsverpflegung erfolgreich umgesetzt werden kann.
Fazit
Die Messe hat gezeigt, dass das Interesse an Bio-Produkten ungebrochen hoch ist und dass die Bio-Branche eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft spielt. Ein besonderer Dank gilt allen Besuchern, Partnern und Mitwirkenden die dazu beigetragen haben, die Biofach 2025 zu einem so erfolgreichen Ereignis zu machen.
