Ist die Kuh schuld am Klimawandel?
Dänemark hat jüngst – als erstes Land weltweit – eine CO2-Abgabe auf Nutztiere beschlossen. Ab 2030 sollen Viehzüchter für den Methanausstoß ihrer Kühe, Schweine und Schafe besteuert werden, um das dänische Klimaziel zu erreichen, die Emissionen des Landes bis 2030 um 70 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu verringern – dabei ist das Narrativ der Kuh bzw. Wiederkäuer generell als Klimakiller umstritten.
Im Gespräch mit GVmanager erläutert Matthias Minister, Geschäftsführer von Fairfleisch und Lieferant von EPOS, warum Rinder in artgerechter Haltung klimafreundlicher sein können als ihr Ruf. Grasfütterung, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft spielen dabei zentrale Rollen. Studien zeigen zudem, dass Methan einen geringeren Langzeiteffekt auf das Klima hat als CO₂. Minister spricht über nachhaltige Projekte wie die Grasrinder vom Bodensee und die Herausforderungen der regionalen Vermarktung.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier: GVmanager: Ist die Kuh schuld am Klimawandel?