Die Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln spielt eine viel größere Rolle, als vielen bewusst ist – das zeigt eine aktuelle Studie des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW).
Allein in Deutschland gibt es über 22.000 Bio-Verarbeitungsbetriebe, die rund 170.000 Menschen beschäftigen. Das sind fast die Hälfte aller Arbeitsplätze in der Bio-Branche!
Besonders spannend: Die meisten dieser Betriebe sind mittelständisch geprägt. 37 % machen weniger als eine Million Euro Umsatz pro Jahr, während 24 % über die 10-Millionen-Marke klettern. Außerdem setzen viele auf Regionalität – rund 68 % der verarbeiteten Bio-Rohwaren stammen aus Deutschland, oft sogar aus einem Umkreis von nur 200 Kilometern.
Doch damit diese Unternehmen auch in Zukunft weiter wachsen und Bio-Produkte in hoher Qualität liefern können, braucht es bessere politische Rahmenbedingungen. Der BÖLW fordert unter anderem weniger Bürokratie, gezielte Förderung und mehr Forschung.
Mehr Infos dazu gibt es in der vollständigen Pressemitteilung auf www.boelw.de
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